Durch die Pflanzung von weiteren 1900 Jungpflanzen der Sorte Sampo wurde die volle Anbaufläche von 8 ha erreicht. Damit ist das Holundergut vermutlich der größte Bio -Holunderanbau im Norden Deutschlands.

Die Mischung aus Haidegg 17 und Sampo ermöglicht uns, in Zukunft innerhalb eines größeren Zeitfensters ernten zu können. Sampo sollte im Vergleich zu Haidegg 17 etwa 14 Tage früher reifen.

Auch in der neuen Anbaufläche werden Winterlinden den Holunderreihen beigemischt, um ein dauerhaftes, lichtes „Wald“- Gerüst zu entwickeln:  Die Holunderbäume werden jedes Jahr stark zurückgeschnitten und bilden somit keinen umfassend langfristigen Lebensraum für Vögel und Insekten.

Wir verfolgen weiterhin den Gedanken eines Agroforst – Anbaus in Kombination mit Permakultur. So werden wir in diesem Jahr ebenfalls einen gleichzeitigen Gemüseanbau in den Holunderreihen testen.

Die Trockenheit des letzten Jahres lässt uns natürlich mit Sorgen auf das gegenwärtige Wetter schauen – auch in diesem Jahr ist das Frühjahr viel zu trocken. Hoffentlich schaffen es die jungen Pflanzen, ihre Wurzeln schnell in die Tiefe zu treiben.